Ein neues Kalenderjahr hat begonnen, der 1. Neumond im Jahre 2024 steht vor der Tür und ein neuer Same wird gelegt. Sonne und Mond vereinigen sich im Tierkreiszeichen Steinbock. Ein neuer Mond- und Jahreszyklus beginnt und nimmt Bezug auf ein wichtiges Ereignis vor 4 Jahren am 12.01.2020, als Saturn und Pluto sich fast gradgenau auf 22° im Tierkreiszeichen Steinbock begegneten.
Diese Begegnung 2020 läutete einen neuen Zyklus* der beiden langsam laufenden Planeten Saturn (als Herrscher des Steinbockzeichens) und Pluto (Herrscher des Zeichens Skorpion) ein. Themen, die damit verbunden waren, sind das Aufbrechen und Auflösen/Transformieren alter verkrusteter Strukturen, Systeme, Regeln, Maßnahmen und Ordnungssysteme, die uns als Menschheit zu eng und zur Belastung geworden sind, bzw. ad absurdum geführt haben. Auf einer tieferen Ebene ging es um das Transformieren und Loslassen tiefsitzender Ängste in Bezug auf unsere existenziellen Grundlagen.
Pluto folgt ihr dann einen Tag später am 21.01.2024 ins Zeichen Wassermann, wo er 20 Jahre (bis 2044) verweilen wird. Diese Steinbock-Neumond-Konstellation zeigt deutliche befreiende Impulse auf. Zum Einen dadurch, dass Pluto auf dem letzten Grad des Steinbocks steht und in einer weiten Konjunktion zum Neumond noch wirkt.
Er setzt noch einmal einen Bewusstseinsimpuls auf das, was nun endgültig an festgefahrenen Strukturen und Systemen losgelassen und transformiert gehört. Pluto steht jedoch schon mit dem Fokus in Richtung der Energie des Wassermanns, wo er die nächsten 20 Jahre (bis auf eine kurze rückläufige Phase vom 02.09.-19.11.24) verweilen wird und uns sehr intensiv mit den Themen Befreiung, Unabhängigkeit, Gleichheit, Gerechtigkeit, neue Formen der Gemeinschaft -des Mit-Eins-Anders-Sein- konfrontieren wird. (…)
Sonne und Mond im Tierkreiszeichen Steinbock bedeuten eine bewusste Konzentration auf das Wesentliche. Den Fokus zu richten auf das, was mir wirklich von Herzen wichtig ist. Was ist meine Ausrichtung?
Mit dieser Waage-Widder Mondknotenthematik sind wir aufgerufen uns anzuschauen, mit was wir noch nicht in Balance sind, bevor wir uns Neuem zuwenden. Es ist ein karmischer, weichenstellender Schicksalspunkt. Löse ich mich vom Alten ab und wende mich neuen Formen und (Bewusst-)Seinsweisen zu oder klammere ich mich an Gewohntem und alten Paradigmen der Vergangenheit fest? (…)